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Lottogewinn Auszahlung

Abhängig von der Gewinnhöhe kann ein Lottogewinn auf unterschiedliche Weisen ausgezahlt werden. Je nach Bundesland variiert die maximale Auszahlungssumme, von 500 Euro in Berlin oder Bremen bis 5.000 Euro in Hessen. Eine Auszahlung ist nur im Bundesland der Teilnahme möglich.

Grundsätzlich zahlen die Lotto-Annahmestellen den Gewinn in bar aus, solange die maximale Gewinnsumme nicht überschritten wird und es sich um eine Annahmestelle im selben Bundesland handelt.

Auszahlung per Überweisung

Lotto-Gewinne lassen sich über eine klassische Banküberweisung auszahlen. Eine Überweisung bietet sich an, wenn die Gewinnsumme die Barauszahlungsgrenze im jeweiligen Bundesland überschreitet. Um einen Gewinn per Banküberweisung auszahlen zu lassen, muss der Gewinner das Zentralgewinn-Anforderungsformular der Lottogesellschaft ausfüllen. Entsprechende Formulare gibt es kostenlos an allen Lotto-Annahmestellen.

Lottobetreuer bei Großgewinnen

Für Großgewinne, die eine Summe von 100.000 Euro überschreiten, erhält der Gewinner die Unterstützung eines persönlichen Gewinnberaters der zuständigen Lottogesellschaft. Der Betreuer kümmert sich um einen zügigen Ablauf der Auszahlung und hilft dem Gewinner darüber hinaus bei bürokratischen Aufgaben in Verbindung mit dem Lottogewinn.

Wird ein Lottogewinn nicht innerhalb von 13 Wochen abgeholt, verfällt er. Dies gilt unabhängig vom Bundesland und der Höhe des Gewinns. Unter Umständen räumt die Lottogesellschaft einige Tage Toleranz ein. Danach fließt das liegengebliebene Geld in die Sachpreis- und Sonderauslosungstöpfe der Lotterie.

Automatische Auszahlung beim Online-Lotto

Beim Online-Spiel wird der Gewinn automatisch ausgezahlt. Wenn der Gewinn nicht selbst abgeholt wird, erfolgt vollautomatisch eine Gutschreibung auf dem hinterlegen Bankkonto. Zudem wird der glückliche Gewinner via E-Mail, SMS oder auch schriftlich per Brief informiert, abhängig von der Gewinnsumme und -art.

Auszahlung per LottoCard erfolgt automatisch

Besitzer einer LottoCard erhalten den Gewinn bei Nichtabholung ebenfalls automatisch auf das hinterlegte Bankkonto überwiesen. Im Normalfall dauert dies fünf Wochen. Handelt es sich um einen Sach- oder Sonderauslosungsgewinn, erhält der LottoCard-Besitzer außerdem eine schriftliche Benachrichtigung über den Gewinn.

Die LottoCard kann nur in dem Bundesland verwendet werden, indem sie beantragt und ausgestellt wurde. Die genauen Bedingungen unterschieden sich je nach Bundesland. Das Formular, mit dem sich die LottoCard bestellen lässt, ist online und in den meisten Lotto-Annahmestellen verfügbar. Die LottoCard wird in der Regel innerhalb einiger Tage ausgestellt.

Die Online-Teilnahme bietet also das geringste Risiko, da der Gewinn unmittelbar auf das Bankkonto oder alternativ auf das Spielkonto überwiesen wird, von wo aus er sich auf das Bankkonto auszahlen lässt. Allerdings unterscheidet sich der Prozess je nach Lottoanbieter. Ein seriöser und staatlich lizenzierter Anbieter zahlt die Gewinne zuverlässig aus und benachrichtigt die Spieler über ihre Gewinne.